Die Macht des Unterbewusstseins und deiner Glaubenssätze

Unterbewusstsein und Glaubenssätze

Inhaltsverzeichnis

Damit du dein volles Potenzial entfalten kannst, ist es wichtig, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Das ist gar nicht so einfach, denn schon allein unser Geist ist sehr komplex und vieles findet im Unterbewusstsein statt. Wir denken am Tag ungefähr 60.000 Gedanken und nehmen nur 5.000 davon bewusst wahr. Bleibt also die Frage, was in unserem Unterbewusstsein passiert und welchen Einfluss es auf uns hat.

Was ist das Unterbewusstsein?

Das Unterbewusstsein ist ein Teil der Psyche, der uns zu einem großen Teil verborgen bleibt. All die Informationen und Reize, die während eines Tages auf uns einprasseln, werden vom Unterbewusstsein aufgenommen und verarbeitet. Unser Gehirn wäre gar nicht dazu in der Lage, all die Informationen bewusst zu verarbeiten, deshalb entlastet uns unser Unterbewusstsein. Viele kognitive Prozesse wie das Atmen und das Bewegen der Arme und Beine werden vom autonomen Nervensystem gesteuert und laufen unbewusst ab. Des Weiteren werden in unserem Unterbewusstsein (traumatische) Erfahrungen, Gefühle und Glaubenssätze gespeichert, welche unser Empfinden und unser Verhalten im Hier und Jetzt maßgeblich beeinflussen.

Was sind Glaubenssätze?

Das Unterbewusstsein nimmt die Informationen um uns herum nicht nur auf und verarbeitet sie, es filtert und bewertet sie auch. Ist dir auch schon einmal aufgefallen, dass du und eine andere Person exakt das Gleiche erlebt habt und ihr euch danach an unterschiedliche Momente und Details erinnern könnt? Eure Wahrnehmung weicht voneinander ab, obwohl die Situation die Gleiche war. Jeder sieht durch seine Brille. Das liegt daran, dass jeder Mensch in seiner Kindheit andere Erfahrungen gemacht hat. Das Unterbewusstsein ist bis zum 7. Lebensjahr wie ein Schwamm, der alle Erfahrungen und die Meinungen der engsten Bezugspersonen aufsaugt. Daraus bilden sich unsere Glaubenssätze. Glaubenssätze sind tiefe Überzeugen, die wir über uns selbst, unsere Mitmenschen und die Welt haben. Sie können außerdem aus kulturellen, gesellschaftlichen, religiösen oder politischen Einflüssen entstehen. Die Glaubenssätze bilden eine imaginäre Brille, durch die wir die Welt wahrnehmen und bewerten. Unsere subjektive Wahrnehmung entspricht nicht unbedingt der Realität, denn wir sehen durch unsere Brille nur einen gefilterten Teil der Wirklichkeit. Die Glaubenssätze können positiv oder negativ sein. Positive Glaubenssätze motivieren dich, bauen dich auf, geben dir Selbstvertrauen und ein stabiles Selbstwertgefühl. Negative Glaubenssätze bremsen dich aus, ziehen dich runter und das Selbstwertgefühl leidet darunter.

Beispiele für Negative Glaubenssätze

Wenn du als Kind Sätze gesagt bekommen hast wie:

Du machst das falsch.
Streng dich doch mal an.
Das schaffst du sowieso nicht.
Hab dich nicht so.
Hör auf zu heulen.
Lass mich das machen, du kannst das (noch) nicht.
Du bist schuld daran, dass …
Bist du blöd, das macht man so nicht!
Dein Bruder konnte das in deinem Alter schon besser.
Dein Verhalten macht mich traurig.
Frag doch nicht so dumm.

können negative Glaubenssätze entstehen. Beispiele dafür sind:

Ich darf keinen Fehler machen.
Ich kann es keinem Recht machen.
Ich bin nicht gut genug.
Ich bin ein Versager.
Ich muss immer brav sein.
Ich bin nur etwas wert, wenn ich etwas leiste.
Ich muss alles allein schaffen.
Ich bin dumm.
Ich darf niemandem zur Last fallen.
Ich bin schwach, wenn ich um Hilfe bitte.
Ich muss alles perfekt machen.
Ich darf meine Gefühle nicht zeigen.

Der innere Kritiker oder auch das innere Kind

Wenn du viele negative Glaubenssätze verinnerlicht hast, können sie dir das Leben ziemlich schwer machen und dich begrenzen. Sie bilden den inneren Kritiker. Jedes mal, wenn du die oben genannten oder ähnliche Glaubenssätze in deinen Gedanken hörst, spricht dein innerer Kritiker zu dir. Es kann auch sein, dass du die Glaubenssätze nicht bewusst wahrnimmst. Die unangenehmen Gefühle, die das innere Kind auslöst, merkst du aber ganz bestimmt.

Wenn dich eine Situation oder ein anderer Mensch triggern, erinnern sie dich an eine Situation aus der Kindheit. Die damit verbundenen negativen Glaubenssätze werden im Unterbewusstsein aktiviert und rufen die gleichen Gefühle wie damals hervor. Dazu gehören Wut, Traurigkeit, Angst, Scham und Schuld. Du fühlst dich in solchen Momenten wie fremdgesteuert und kannst gar nichts dagegen machen. Das liegt daran, dass die Glaubenssätze wie eine Software in deinem Unterbewusstsein installiert sind. Die Programme laufen ganz automatisch ab und steuern dich.

Folgen von negativen Glaubenssätzen

Der innere Kritiker hat den Anspruch, dass du alles perfekt machen musst – Fehler sind ein Tabu. Der Perfektionismus führt dazu, dass du dich nur auf die Dinge konzentrierst, die nicht geklappt haben oder die du noch nicht geschafft hast. In dir kann das Gefühl entstehen, ständig etwas leisten zu müssen und keine Pause machen zu dürfen. Dabei verpasst du es, dich für deine bisherigen Erfolge zu feiern. In dir macht sich der Eindruck breit, dass du noch nicht am Ziel angekommen bist und um endlich das Gefühl zu haben, gut genug zu sein oder Liebe verdient zu haben, musst du einfach noch mehr machen. Du bist im Hamsterrad gefangen und das Gefühl von Zufriedenheit rückt immer weiter in die Ferne. 

Die übertriebenen Erwartungen deines inneres Kritikers können auch dazu führen, dass du dich ohnmächtig und handlungsfähig fühlst. Weil du denkst, die hohen Erwartungen sowieso nicht erfüllen zu können, trittst du ewig auf der Stelle. Deine Unzufriedenheit wird immer größer und der innere Kritiker immer lauter, weil er ja scheinbar Recht hat. Da wir das Leben durch eine Brille wahrnehmen, fokussieren wir uns vor allem auf die Erfahrungen, die uns unsere Glaubenssätze bestätigen, das nennt sich selbsterfüllende Prophezeiung. Durch dein Verhalten verstärkst du deine negativen Glaubenssätze immer mehr, die Realität wird durch deine Brille immer weiter getrübt und so entsteht ein endloser Kreislauf.

Negative Glaubenssätze haben ein geringes Selbstwertgefühl als Folge. Um das zu kompensieren, entwickelt deine Psyche einen Schutzmechanismus und stattet dich mit einem übersteigerten Ego aus. Das Ego ist die Wunschvorstellung, die du von dir hast und es möchte dich davor schützen, mit deinen eigenen Schwächen und Makeln in Berührung zu kommen. Es lenkt den Fokus auf die Anteile deines Selbst, die du als wünschenswert und angesehen bewertest, du siehst dich z.B. als hilfsbereit, freundlich, zuverlässig und erfolgreich und denkst, du bist die/der Größte, Tollste, Stärkste und Beste. Allerdings braucht das Ego die Bestätigung von außen, um dieses nur oberflächlich positive Selbstwertgefühl aufrechterhalten zu können. Wie das Wort schon sagt, geht es aber nicht um das Außen, sondern um den Wert, den du dir selbst zuschreibst. Wenn du ein stabiles Selbstwertgefühl hast, kannst du konstruktive Kritik annehmen und von unangebrachter Kritik kannst du dich abgrenzen. Wenn du ein großes Ego hast und von jemandem kritisiert wird, passt das nicht zu dem Selbstbild, welches dein Ego geschaffen hat und du reagierst gekränkt. Durch die fehlende Bestätigung im Außen macht sich in dir Unzufriedenheit breit und du beginnst, die Schuld dafür bei anderen Menschen oder den Umständen zu suchen. Du begibst dich in die Opferrolle. Diese bringt dich nicht weiter, im Gegenteil, das Gefühl der Unzulänglichkeit, die Unzufriedenheit und andere unangenehmen Gefühle werden immer stärker. Das Ego hilft dir also nur bedingt dabei, dich besser zu fühlen. Damit du dein volles Potenzial entfalten kannst, ist es hilfreich, dir deine negativen Glaubenssätze bewusst zu machen und sie aufzulösen.

Negative Glaubenssätze auflösen

Um deine negativen Glaubenssätze auflösen zu können, musst du erst einmal erkennen, welche Glaubenssätze du verinnerlicht hast. Dafür brauchst du eine ruhige Umgebung. Du kannst dir dann folgende Fragen stellen:

In welchen Situationen reagiere ich über?
Macht es dich wütend, dass dein Partner den Geschirrspüler nicht ausgeräumt hat? Bei diesem Beispiel geht es eigentlich nicht um den Geschirrspüler aber die Situation kann ein Hinweis darauf sein, dass du dich nicht gesehen fühlst und dir mehr Wertschätzung wünscht oder dass du früh lernen musstet, Verantwortung zu übernehmen.

Vor welchen wiederkehrenden Herausforderungen stehe ich?
Das kann zum Beispiel sein, dass du jedes Mal, wenn du vor einer größeren Gruppe sprechen sollst, Angst bekommst. Oder dass du dich in Beziehungen nicht öffnen kannst.

Welche verallgemeinernden Überzeugungen trage ich in mir?
Verallgemeinerungen erkennst du an den Wörtern alle, keiner, niemand, nie, immer. Zum Beispiel: Niemand mag mich. Immer muss ich mich alleine um die Kinder kümmern. Ich darf nie einen Fehler machen. 

Wie spreche ich mit mir selbst?
Wenn du unangenehme Gefühle verdrängen möchtest, wird es in deinem Kopf umso lauter. Schreib die Sätze, die dir durch den Kopf gehen, auf und schau sie dir später noch einmal an. Dabei kannst du deine negativen Glaubenssätze ganz einfach erkennen.

Wenn du die negativen Glaubenssätze erkannt hast, kannst du sie in positive Glaubenssätze umwandeln. Beispiele für positive Glaubenssätze:

Ich werde geliebt.
Ich darf Fehler machen.
Ich darf um Hilfe bitten.
Ich darf Pausen machen.
Ich bin genug.
Ich akzeptiere mich so, wie ich bin.
Ich nehme Hilfe dankend an.
Ich vertraue mir und meinen Fähigkeiten.

Ich habe schon oft gelesen, dass man sich die positiven Glaubenssätze als Affirmationen vorsagen oder aufschreiben sollte. Mir hat diese Methode bisher nicht geholfen und ich habe dafür eine Erklärung gefunden: Wenn sich ein Glaubenssatz einmal in das Unterbewusstsein gebohrt hat, ist es so, wie wenn man eine Schraube in eine Wand bohrt – sie hinterlässt dort ein Loch. Um das unschöne Loch zu verdecken, hängt man ein Bild darüber aber das Loch ist immer noch da. Genauso verhält es sich mit Affirmationen: Man kann sie sich jeden Tag vorsagen, der negative Glaubenssatz hinterlässt in unserem Unterbewusstsein trotzdem Spuren.

Dafür habe ich ein anderes, sehr wirksames Tool entdeckt, welches auch dir beim Auflösen negativer Glaubenssätze helfen könnte: den Healy. Der Healy ist für mich die Medizin der Zukunft. Er basiert auf den Grundlagen der Frequenztherapie und bietet die Möglichkeit, unsere Gesundheit ganzheitlich zu unterstützen. In der Ganzheitlichkeit geht es darum, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Durch verschiedene Analysetools kann dich der Healy dabei unterstützen, deine wirklich tief verankerten Glaubenssätze herauszufinden, denn mancher Glaubenssätze wirst du dir durch den oben genannten Fragen nicht bewusst werden. Sie lösen schmerzhafte Erinnerungen aus und deine Psyche möchte dich vor diesem Schmerz schützen. Dank des Healys könntest du dir diesen Schmerz ersparen und trotzdem an die Wurzel deiner Unzufriedenheit gelangen. Die negativen Glaubenssätze kannst du dann ganz einfach in deinem Informationsfeld harmonisieren. Es bedarf anschließend natürlich auch neuer Handlungen, damit dein Unterbewusstsein neue Erfahrungen machen kann und sich die Sicht durch die Brille der neuen, positiven Glaubenssätze verstärken kann. 

Alles Liebe, Sarah

Du möchtest mehr über den Healy erfahren? Hol dir den guide – kostet dich keinen Cent!

Das must-have für ganzheitliche gesundheit - der Healy

Jetzt für 0€ herunterladen

Mit deiner Anmeldung registrierst du dich für meinen Newsletter, über den ich regelmäßig mit dir Kontakt halte. Ich versende E-Mails an dich gemäß der Datenschutzrichtlinie über den Anbieter ActiveCampaign. Du kannst dich jederzeit wieder abmelden.

Ganzheitliche Gesundheit

Für dich: 0€ eBook 

Das must-have für ganzheitliche gesundheit - der Healy

Ganzheitliche Gesundheit

• Du hast es satt, von Arzt zu Arzt zu rennen und am Ende der Odyssee doch nicht zu wissen, woher deine Beschwerden kommen und was du tun kannst, um sie langfristig los zu werden?

• Du möchtest deine Gesundheit selbstbestimmt und ganzheitlich unterstützen?

• Du bist offen für alternative Heilmethoden?

Jetzt für 0€ herunterladen und in die Welt der Frequenztherapie eintauchen

Mit deiner Anmeldung registrierst du dich für meinen Newsletter, über den ich regelmäßig mit dir Kontakt halte. Ich versende Emails an dich gemäß der Datenschutzrichtlinien über den Anbieter ActiveCampaign. Du kannst dich jederzeit abmelden.